Welchen Wert hat Bestand? Und welcher Wert hat Bestand?
Wie wird eine wertschöpfende Baupraxis zu einer wertschätzenden?
Wie etablieren wir ein neues Werteverständnis abseits etablierter Standards, Routinen und Prozesse?
Das Bauen in planetaren Grenzen als Mission verbindet K+E, NBL und ZRS. Die Ausstellung wertschau zeigt, wie aus der Wertschätzung von Bestehendem Neues entsteht und illustriert ein Umdenken hin zu einer Praxis, die Ressourcen nicht verbraucht, sondern achtet, pflegt und weiterdenkt.
In dem Netzwerk aus Planungsbüro und universitären Einrichtungen greifen Forschung und Baupraxis eng ineinander: Konzeption, Planung und Umsetzung erfolgen wechselseitig, inter- sowie auch transdisziplinär und häufig in Reallabor-Formaten.
Die ausgestellten Projekte und Objekte zeigen keine universellen Antworten, sondern Gebäude, Menschen und ihre Geschichten. Der Fokus liegt bewusst auf Teilaspekten ihrer Entstehung, die dazu einladen, verschiedene nicht-monetäre Werte haptisch, visuell und gedanklich zu erkunden – als Grundlage für kollektives Wertschätzen.
wertschau ist eine gemeinsame Ausstellung des Netzwerks K+E, NBL und ZRS.
Mehr Info: auau.eu