UNESCO-Welterbestätte Uruk

Irak

Auftraggeber
Bundesrepublik Deutschland, Auswärtiges Amt
Projektleitung
Deutsches Archäologisches Institut, Berlin, Dr. Margarete van Ess
Ausführung
Lovis Lehmbau, Dreiskau-Muckern und ZRS Ingenieure GmbH, Berlin
Projektlaufzeit
seit 2016 fortlaufend
Architektenleistungen
Klessing Hoffschildt Architects GbR, Berlin
Ingenieurleistungen
ZRS Ingenieure GmbH, Berlin
Bilder
DAI/ZRS

Eines der bedeutendsten Fundorte im Zweistromland ist Uruk, südöstlich gelegen von Babylon in der Nähe des Euphrats. Über einen Zeitraum von 5.000 Jahren wurde die Stadt besiedelt, vom 5. Jt. v. Chr. bis ca. 300 n. Chr.

Heute ist es ein UNESCO-Welterbe und wird seit 1850 von Untersuchungen und Ausgrabungen begleitet.

Unter der Projektleitung des Archäologischen Institut, sind nun Maßnahmen zu ergreifen um den Erhalt dieser archäologischen Stätte zu gewährleisten und die Entwicklung und Umsetzung von ingenieurtechnischen Konservierungskonzepten zu erarbeiten.

Untergliedert sind die Leistungen der ZRS Ingenieure in folgende Punkte:

– Ingenieurtechnische Analyse der Zerfallsmechanismen

– Entwicklung und Begleitung eines Monitoringsystems

– Entwickeln und Führen einer Prioritätenliste aus ingenieurtechnischer Sicht

– Ingenieurtechnische Bauaufnahme und Schadenskartierung

– Entwicklung von ingenieurtechnischen Konservierungskonzepten für Objekte oder Teilbereiche der Archäologischen Stätte

– Ausführung von Notsicherungs- und Konservierungsarbeiten mit dem Schwerpunkt Lehm

Ein aktueller Beitrag zum „Geheimnis der Gärten von Uruk“ finden Sie im HIER